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Spätburgunder

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Spätburgunder

Der Spätburgunder oder auch Pinot Noir kommt ursprünglich aus dem Burgund. Die Traube ist wahrscheinlich von der allobrogischen Rebe abstammend und wurde wohl bereits 881 von Nachfolgern Karl des Großen an den Bodensee und in die dortige Pfalz gebracht.
Es sind zahlreiche Synonyme bekannt wie:

  • Blauburgunder
  • Klävner
  • Klebrot
  • Pinot Noir
  • Franc Noirien
  • Bourguignon Noir
  • Pinot Nero
  • Blauer Nürnberger
  • Klevner
  • Kék Kisburgundi
  • Burgundac Cmi
  • Modra Klevanyka

Diese Namen stammen aus den unterschiedlichsten wie:

  • Frankreich
  • Italien
  • Deutschland
  • Schweiz
  • Ungarn

Der Spätburgunder ist ein Wein mit dominierenden Noten von Cranberry, Kirsche, Himbeere, Gewürznelke und Champignons. Bittermandel ist auch ein mögliches Aroma.

Das Blatt der Burgunderpflanze hat eine blasige Oberfläche und das Holz graubraun und dunkel gestreift. Die Traube ist mittelgroß und wächst sehr dicht, sie ist stark beduftet, dünnhäutig mit blauer bis violetter Schale. Die Rebe bevorzugt tiefgründige, nährstoffreiche nicht zu trockene Böden

Die Hauptanbaugebiete sind Frankreich, USA und Deutschland er wird aber auch in Moldawien, Italien, Neuseeland, Australien, in der Schweiz und ein paar anderen Gebieten angebaut.

Der Spätburgunder wird bei Kellertemperatur d.h. bei 13-16 °C getrunken und ist nach dem Öffnen bis zu 3-5 Tage lagerfähig. Er erreicht durchschnittlich ca. 105 °Oe und 6-8 ‰ Säure.

Diese Stile werden auch aus der Spätburgunder Traube gewonnen:

  • Rosé
    Der Spätburgunder Rosé, ein spritziger, trockener Rosé mit Holunderblüte, grüner Erdbeere und 
    saurer Pflaume.
  • Schaumwein
    Der Crémant d´Alsace besteht zu 100% aus der Pinot Noir (Spätburgunder) Traube.

Süße

Beim Wein wird die Süße in Restsüße bestimmt (RS). Es reicht von trocken bis süß, dennoch kann es sein, dass Weine mit gleichem Restsüßegehalt mit weniger Säure süßer schmecken als Weine mit mehr Säure.

Wie folgt werden die Süßegrade eingeteilt:

  • Sehr trocken: weniger als 1 g/l RS
  • Trocken: 1-10 g/l RS
  • Halbtrocken: 17-35 g/l RS
  • Lieblich: 35-120 g/l RS
  • Sehr süß: 120-220 g/l RS

FAQ – Die häufigsten Fragen in Sachen Wein.

Korken?

Welches ist der Beste Verschluss für einen Wein?

Es gibt viele verschiedene Verschlüsse für einen Wein und die Frage „Kork oder kein Kork“ spaltet die Meinung der Weinliebhaber. Das Vorurteil nur billige Weine haben Schraubverschluss ist schon lange 

nicht mehr up to date. Mittlerweile sind auch viele hochwertige Weine mit dem praktischen Schraubverschluss versehen, denn er bringt auch viele Vorteile mit sich. Der Geschmack nach Kork ist ausgeschlossen, außerdem lässt sich der Wein praktisch wieder verschließen. Der Verschluss wird schon seit langem in Neuseeland und Australien genutzt und findet nun immer mehr Anklang.

Eine auch sehr edle und Geschmacksneutrale Variante bietet der Glasverschluss/Glaskorken, welcher früher oft bei französischen Flaschen zu finden war,

 sich aber immer größerer Beliebtheit annimmt. Es sieht nicht nur stylisch aus, sondern bietet die gleichen Vorteile wie der Schraubverschluss.

Nun zum alt bekannten Korken bzw. die meist verwendete Variante dem Kunst Kork. Natürlich hat er seine Daseinsberechtigung denn auch er hat seine Vorzüge. Durch die Sauerstoffzufuhr kann die Flasche noch reifen, außerdem gehört das Entkorken vieler Weinliebhaber zum Ritual des Weingenuss.

Alles im allem gibt es kein besser oder schlechter, denn auch Spitzenweine werden mit Schraubverschluss abgefüllt.

Dekantieren

Weshalb wird ein Wein dekantiert? Was ist Karaffieren?

Durch das Umfüllen des Weins aus der Flasche in ein Dekantiergefäß trennt man den Bodensatz vom Wein. Am besten füllt man die Flasche langsam über Licht in das Gefäß und stoppt, sobald der Satz im Hals der Flasche ist, sodass so wenig wie möglich in den Dekanter gelangt.

Da es beim Umfüllen nicht ausgeschlossen ist, dass Satz mit in den Dekanter gelangt, muss man beim Eingießen darauf achten, dass hier kein Satz mit ins Glas gelangt. Also auch hier langsam eingießen uns stoppen bevor der Bodensatz im Glas landet, denn dieser sieht nicht nur unschön aus, sondern beeinträchtigt den Geschmack erheblich. Wem dieses ganze Prozedere zu umständlich ist, kann ein Ausgießer mit integriertem Sieb verwenden.

Dekantieren ist nur bei älteren Weinen sinnvoll, da sich bei jungen Weinen noch kein Bodensatz gebildet hat, hier bietet sich das Karaffieren an. Hierbei wird dem Wein Sauerstoff hinzugefügt, dass er seinen Geschmack besser entfalten kann. Wenn man sich jetzt fragt, ob man der totale Laie ist, weil man den Begriff Karaffieren noch nie davor gehört hat, keine Sorge im normalen Sprachgebrauch wird auch hier der Begriff Dekantieren benutzt. Bei älteren Weinen ist allerdings Vorsicht geboten, da diese bei zu hoher Sauerstoffzufuhr oxidieren und Ihren Geschmack verlieren können. Eigentlich kann man sich merken, umso älter der Wein, desto weniger Sauerstoff.

Bei der Auswahl der Gefäße sollte man zwischen alten und jungen Weinen entscheiden. Bei einem älteren Wein ist ein eher schmaleres Dekantiergefäß geeignet, da bei einer schmalen Karaffe die Aufnahmefläche des Wein geringer ist und somit weniger Sauerstoff aufgenommen werden kann. Ein langer Hals vereinfacht das Filtern des Bodensatzes. Bei jungen Weinen jedoch ist eine weite Karaffe mit großem Bauch geeignet, denn dadurch vergrößert sich die Aufnahmefläche für den Sauerstoff. Mit leichtem Schwenken kann man die Luftzufuhr noch zusätzlich erhöhen und den Geschmack aufwerten.