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Italienische Weine

Geschichte der italienischen Weine

Von den bekanntesten drei großen Weinerzeugern Frankreich, Italien und Spanien hat Italien die längste und vermutlich auch die intensivste Geschichte in der Laufbahn des Weinanbaus.

Bereits im alten Rom war der Weinkonsum in allen Schichten gesellschaftlich angesehen. Auch die Themen haben sich im Vergleich zu vor 2000 Jahren nicht geändert, denn auch damals ging es schon um Wahl der richtigen Rebsorten, um die klimatischen und Bodenverhältnisse, um die Techniken der Rebpflege, als auch die Weinbereitung im Keller. Damals wurde der Wein in der Medizin als wirksamer Heiltrunk anerkannt. Mit dem Untergang des römischen Kaiserreiches, verschwanden auch die Spitzenweine. In den nächsten Jahrhunderten senkte sich der Weinanbau, wie nahezu in allen Bereichen der Kultur. Im 14. Jahrhundert war Italien unter anderem durch die aufstrebenden Handelszentren Florenz und Genua und durch die Handels- und Seemacht Venedig wieder das wirtschaftliche Zentrum in Europa. Bald wurden die italienischen Weine nach Holland, Deutschland aber auch England, Spanien und den östlichen Mittelmeerraum exportiert. Damals schon waren die heute bekannten Wein- und Rebsorten sehr beliebt.

Bestes Klima für italienische Weine 

Oft wird gedacht, dass die italienischenWeine, durch die ähnliche Lage wie die französischen und spanischenWeine an der Mittelmeerküste gleich traditionell schwer, üppig und gelegentlich etwas plump daherkommen. Doch wegen der Topographie Italiens ist die ein Vorurteil. Entgegengesetzt bietet Italien durch seine klimatische und geographischen Beschaffenheiten, ideale Bedingung für den Anbau feiner Weine. Das Weinklima ist kühler als man zuerst glauben mag, denn Italien bietet vom subalpinenKlima im Norden, bis zum mediterransubtropischen Klima. Norditalienisch Weinbaugebiete aber auch der Gardasee profitieren von Ihrer Lage an großen Wasserflächen, die regulierend auf die Klima Verhältnisse einwirken. Mehr südlich kehr sich die Funktion der Berglandschaft für den Weinbau um. 50 km östlich von der piemontischen Weinanbaumetropole Asti erhebt sich der Apennin, der sich 800 km bis in den italienischen Stiefel hinunterzieht, bis in die Basilikata am Tarent zieht. Diese Erhebung bietet den Winzern die einmaligen Gelegenheiten sich in beinahe jeder Region des Landes durch das Ausweichen in verschiedene Höhenlagen ideale klimatische Bedingungen zu schaffen.

Anbaugebiete für italienische Weine

Norditalien

Alto Adige/Südtirol

Die Weinberge Südtirols liegen in der deutschsprachigen Provinz Bozen (Bolzano) in den Tälern der Etsch und Eisack. Die Hauptrebsorte ist hier der Vernatsch ital. Schiava.

Trentino

Südlich von Südtirol, schließt das Anbaugebiet Trentino an, der italienischsprachige Teil der Region Trentino-Alto Adige.

Bardolino

Dieses Anbaugebiet liegt am Südostufers des Gardasees.

Bianco di Custoza

Der südliche Bereich des Anbaugebiets Bardolino ist gleichzeitig die Herkunft des Weißweines Bianco di Custoza.

Valpolicella

Dieses Gebiet schließt sich östlich an das Bardolino und Bianco di Custoza Gebiet an. Hier kommt der berühmte Amarone her.

Soave

Rund um die schöne mittelalterliche Stadt Soave wird der gleichnamige Weißwein produziert.
hier entstehen aber auch Trebbiano, Pinot Bianco und Chardonnay.

Breganze

Nördlich des Soave – Gebiets liegt das Weinanabaugebiet Breganze. Es liegt teilweise in den Hügeln des Alpenvorlandes.

Prosecco

Nahe der Grenze zu Friuli-Venezia und rund um die Stadt Valdobbiadene wird einer der berühmtesten italienischen Weine hergestellt-Prosecco. Aus der gleichnamigen Rebsorte wir hier trockener Schaumwein (Spumante), Perlwein (Frizzante) und Stillwein erzeugt.

Grave del Friuli

Das Gebiet Grave del Friulia erstreckt sich von den Alpen bis zur Adria.

Colli Orientali del Friuli

Dieses Gebiet ist der slowenischen Grenze nahe und erstreckt sich über die Anhänge der Voralpen.

Collio

Nördlich des Flusses Isonzo ganz im Osten entlang der slowenischen Grenze liegen die Weinberge des Collio.

Carso und Isonzo

Diese Weinanbaugebiete liegen im Tal des Flusses Isonzo.

Nordwestitalien

Rivera del Garda Bresciano

Am Westufer des Gardasees entlang und in das Hinterland erstreckt sich das Weinanbaugebiet Rivera del Garda Bresciano.

Lugana

Am Südende der Rivera delGarda Bresciano änder sich die Landschaft und erstreckt sich in Hügelland. Hier wachsen die weißen Trauben für den Lugana.

Franciacorta

Dieses eher kleine Anbaugebiet befindet sich in der lombardischen Provinz Brescia.

Valtellina

Im äußersten Norden der Lombardein in direkter Näher der Schweizer Grenze liegt dieses Anbaugebiet.

Gattinara und Ghemme

Diese beiden Anbaugebiete liegen im Südwesten des Lago Maggiore.

Valle d´Aosta

Das Valle d´Aosta erstreckt sich 35 Kilometer westlich und östlich der vom Sankt Gotthard überragten Alpenstadt Aosta.

Barolo

Der kleine Ort Barolo 15 km entfernt von Alba ist weltberühmt, nicht zuletzt wegen seinem gleichnamigen Rotwein.

Barbaresco

Ca. 5 Kilometer neben Alba liegt am Fluss Tanaro das Dörfchen Barbaresco. Auch hier entsteht der gleichnamige Rotwein.

Gavi

Noch ein berühmter Wein ist der Gavi. Sein Bereich grenzt im Osten an die Hügel der Langhe.

Emilia-Romagna

Diese Region liegt zwischen der Poebene und dem Appenin. Sie bring große Mengen preiswerte Weine hervor.

Ligurien

Nordwestlich der Stadt La Spezia liegt in Ligurien an der Rivera di Levante das alte Weinbaugebiet Cinqueterre.

Wissenswertes zu italienischen Weinen

  • Alle 20 Provinzen in Italien verfügen über Rebflächen
  • Eine Million Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche, sind mit Weinreben bepflanzt
  • Die steilen Rebflächen im Valle d´Aosta gehören höchsten Weinbergen Europas